Verzicht ist ein Teil der Lösung!

Verzicht ist ein Teil der Lösung!

Verzicht ist keine Lösung H. Fuest vom Info-Institut setzt seine Hoffnungen in Technologie
SZ vom 19.07.2023

Aus dem Artikel geht hervor, dass man zwar den ökologischen Fußabdruck in der Welt dramatisch verkleinern muss, glaubt aber nicht das Verhaltensänderungen einen Beitrag zu einer nachhaltigen Welt leisten können. Vielmehr soll es „der technologische Fortschritt“ bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum und Konsum(?), lösen.

Einigen Aussagen, wie die obige einführende Feststellung, die Bepreisung von Umweltgütern und den EU-Emissionshandel mit dem Ziel die Kohlenstoffdioxidmenge zu begrenzen kann ich zustimmen, auch das in Teilen der Welt noch Nachholbedarf für bessere Lebensbedingen besteht.

Fest steht einem Teil der Menschheit geht es Materiell gut, viele haben viele, vielleicht schon zu viele Dinge und Wohlstand definiert sich nicht nur z. B. über den Besitz und der Größe eines Autos, einer Flug(fern)reise etc.  
Fest steht auch, eine Verhaltensänderung was unserem Konsum, Verbrauch von Energie jeder Art, …, die Flächenversiegelung und unsere Ernährung betrifft sind wir den nachfolgenden Generationen ein Maßhalten „schuldig“.
Ferner bin ich davon überzeugt, dass der vermeintliche Verzicht uns mehr Freiheit, Zeit für die Familie und mehr Lebensfreude bescheren wird.

Die Streitschrift „WIR HABEN GENUG!“ Warum das gute Leben jenseits von Konsumismus, Wachstumswahn und Überfluss liegt, erschienen im okem Verlag, kann ich nur jedem empfehlen, ebenso, nachdem die Landtagswahl in Bayern ansteht,

„Das Programm für Bayern“ 5% ändern alles!  Ö oder nie.

Siglreitmaier Bruno, stellv, Kreisvorsitzender der Ökologisch Demokratische Partei / ÖDP - Traunstein